Lösung für die Lokalisierung von Anwendungen und Software
Wir bieten eine Lösung für die vollständige Lokalisierung von Anwendungen und Software, die es Ihnen ermöglicht, problemlos in den globalen Markt zu expandieren und jede Zielgruppe zu erreichen.
Softwarelokalisierung ist ein komplexer Prozess
Softwarelokalisierung ist nicht nur eine Übersetzung, sondern ein komplexer Prozess der Anpassung nicht nur an die sprachlichen, sondern auch die rechtlichen, kulturellen und technischen Anforderungen einer bestimmten Region. Wir beraten Sie, wie Sie sich auf die Lokalisierung vorbereiten, worauf Sie achten sollten und wie Sie am besten Ihre Software vorbereiten, damit der eigentliche Übersetzungsprozess reibungslos und möglichst automatisiert ablaufen kann.
Vorbei sind die Zeiten, in denen Software‑Strings kompliziert in Tabellen kopiert und dann übersetzt wurden.
Einfach ausgedrückt – wir können jede Quelldatei unabhängig von ihrer Struktur verarbeiten, sei es xml, json, resx, php, csv usw.
Idealerweise erfolgt die Lokalisierung in zwei Phasen – die erste Phase umfasst die Internationalisierung, dann folgt die eigentliche Lokalisierung. Internationalisierung bedeutet, eine Art Code zu schreiben, mit dem das Programm in verschiedenen Sprachversionen arbeiten kann, ohne diesen Code zu ändern. Dies umfasst standardisierte Entwurfs‑ und Entwicklungsverfahren, die bei richtiger Implementierung eine einfache und sorgenfreie Lokalisierung gewährleisten. In der Praxis kann dies sogar ein andersartiges Design der Benutzeroberfläche bedeuten.
Man muss zum Beispiel damit rechnen, dass der Text in der Zielsprache eine andere Länge hat, den Plural anders verwendet (jede Sprache hat eine andere Anzahl von Pluralen) und von links nach rechts oder von rechts nach links gelesen werden kann. Diesen Tatsachen muss nicht nur der Inhalt selbst, sondern auch die Benutzeroberfläche angepasst werden.
Zu den bewährten Verfahren gehören:
- die Verwendung sogenannter Resource files – jede geplante Sprache hat ihre eigene Datei. Dies ist eine elegantere Art der Lokalisierung, die gewährleistet, dass die eigentlichen Übersetzungen den Hauptcode Ihrer Anwendung oder Software nicht ändern.
- die Verwendung eindeutiger Identifikatoren (IDs) für jeden String – dies sorgt für Übersichtlichkeit und bessere Strukturierung, und dies auch bei Verwendung von Übersetzungsspeichern (Translation Memories – TMs), insbesondere bei fortlaufenden Übersetzungsanfragen,
- die Verwendung von Kommentaren direkt im Code, um dem Übersetzer verständlichen Kontext zur Verfügung zu stellen,
- richtiger Gebrauch der lokalen Sprachen – Französisch in Kanada ist nicht dasselbe wie in Frankreich,
- geeignete Einstellung der Kodierung (Zeichensätze) – für die korrekte Darstellung der Zielsprachen mindestens UTF‑8‑Kodierung verwenden, bei asiatischen Sprachen dann UTF‑16,
- Erstellung eines sog. Styleguides – also einer Reihe spezieller Regeln für die Übersetzung, wie zum Beispiel:
- Unternehmensterminologie und ggf. Unternehmensstil
- Formatierung von Zahlen, Datumsangaben, Währungen und Einheiten
- Sprachstil – formell, informell, technisch, umgangssprachlich usw.
- Verwendung von Abkürzungen
- usw.
Mit der Übersetzung von Software oder Anwendungen ist es für uns nicht getan
Mit der Software‑ oder Anwendungsübersetzung ist die Lokalisierung jedoch nicht abgeschlossen. Die nächsten Schritte sind Übersetzungen relevanter Handbücher, Hilfen und weiterer Dokumente, Websites und audiovisueller Inhalte.
Teil unserer umfassenden Lösung sind nicht nur die oben erwähnten Dienstleistungen. Dazu gehören auch agiles Projektmanagement, verschiedene Anbindungsmöglichkeiten an unser internes und Übersetzungssystem (Anbindung über API), der Einsatz moderner Übersetzungstools (sog. CAT‑Tools), die Möglichkeit, maschinelle Übersetzungen zur Prozessbeschleunigung oder zum Testen einzusetzen, und verschiedene Arten maßgeschneiderter Automatisierungen.